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Beim Heizen wird heute gern gespart

02.März 2011


Heizungs-Check entlarvt Kostenfresser
 
Immer mehr Menschen ziehen sich zu Hause mehrere dicke Pullover an und drehen die Heizung herunter, um Heizkosten zu sparen. Das ist das Ergebnis der Studie "Wohnen und Leben Winter 2011" von immowelt.de. Wer es gemütlich und warm haben möchte, kann aber auch mit einfachen, gezielten Optimierungsmaßnahmen an der Heizungsanlage zehn bis zwanzig Prozent seiner Heizkosten einsparen. Wie das geht, zeigt der "Heizungs-Check".
Nach diesem standardisierten neutralen Prüfverfahren deckt der Heizungsfachhandwerker schnell, einfach und vor allem kostengünstig die im Heizungskeller schlummernden Sparpotenziale auf. Sehr oft sind ungeregelte Heizungspumpen, zu alte Thermostatventile an Heizkörpern, schlecht eingestellte Brenner und überdimensionierte Heizkessel für die unnötig hohen Heizkosten verantwortlich. "Nicht nur Besitzer älterer Heizungsanlagen sollten deshalb die jährliche Wartung mit dem genormten Heizungs-Check verbinden", empfiehlt Horst Eisenbeis, Geschäftsführer des VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V.. Der Ausstausch der alten Heizungspumpe in Verbindung mit einem Hydraulischen Abgleich und anderen Optimierungsmaßnahmen, wie z. B. neuen Thermostatventilen bringt bis zu 20 Prozent Einsparung. Seit 2010 ist der Heizungs-Check in Komibation mit dem Hydraulischen Abgleich auch eine Voraussetzung für die Auszahlung von Fördermitteln im Zusammenhang mit dem Marktanreizprogramm (BAFA) und dem Gebäudesanierungsprogramm der KfW Bankengruppe.
Wer also nicht mehr frieren und dabei auch noch sparen will, für den lohnt sich auf jeden Fall die 100-Euro-Investition in den Heizungs-Check.
Kostenfreie Broschüren-Downloads rund um die Heizungs-Modernisierung sowie Informationen zu staatlichen Fördermitteln inklusive einer aktuellen individuellen Fördermitteldatenbank finden Sie im Internet unser www.intelligent-heizen.info. Dies ist die Internetpräsenz der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V.

Quelle: Dewezet, 26.2.2011